DIE YOGAMATTE & DER TAG DER ERDE 2025

Der Tag der Erde (22. April 2025) ist heute das meistbeachtete Umweltereignis der Welt, das Milliarden von Menschen in über 190 Ländern mobilisiert. In diesem Jahr dreht sich das Thema des Tages um die Biodiversität und ihre Erhaltung.

Wie kann also die Yogamatte eine wesentliche Verbindung zum Gleichgewicht des Lebens auf der Erde haben, wenn sie nicht nur ein Accessoire ist, das auf der Erde liegt, sondern auch der heilige Raum, in dem wir uns verankern, atmen, zuhören und respektieren.

Er lädt uns ein, uns in einem hektischen Modus zu verlangsamen, uns wieder mit unserem Atem, unserem Körper und damit mit der tiefen Natur des Lebens auf der Erde zu verbinden, ein echtes Werkzeug für die innere Ökologie, die Voraussetzung für jede äußere Ökologie ist.

Geschrieben von: TINA - April 2025

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Etwa 10 Minuten

WAS SIE GLEICH ENTDECKEN WERDEN

- Woher der Earth Day kommt und warum er auch 2025 noch erklingt
- Wie die Wahl deiner Yogamatte das globale ökologische Gleichgewicht beeinflussen kann
- Warum Materialien wie Kork oder Naturkautschuk mehr als nur ein Detail sind
- Wie deine Matte deine Wertewiderspiegelt... und deinen Einfluss auf den Planeten
- Was "bewusstes Praktizieren" heute wirklich bedeutet
- Wie Yogaterrae sich für eine nachhaltige Praxis einsetzt, die mit den klimatischen Herausforderungen in Einklang gebracht wird

"Let's take a look"!

22. APRIL 1970: ENTSTEHUNG EINER WELTWEITEN BEWEGUNG VON DEN AMERIKANISCHEN CAMPUS AUS

Der Earth Day wurde in den USA vor dem Hintergrund wachsender Umweltspannungen ins Leben gerufen. Die Initiative ging auf Gaylord Nelson (1916 - 2005), Senator von Wisconsin, zurück, der, inspiriert von den Studentenprotesten gegen den Vietnamkrieg, die Idee hatte, die Jugend für eine Sache zu mobilisieren: die Umwelt. Unterstützt wurde er von Denis Hayes, damals ein junger Aktivist mit Harvard-Abschluss, der später zum nationalen Koordinator dieses historischen Tages wurde.

Das Datum des 22. April 1970 wurde nicht zufällig gewählt. Er lag zwischen den Frühlingsferien und den Prüfungen und ermöglichte es, so viele Studenten wie möglich auf dem Campus zu versammeln. In Harvard, Stanford, Berkeley und an über 1.500 anderen Universitäten organisierten die Studenten Vorlesungen, Sit-ins und symbolische Demonstrationen. An diesem Tag gingen 20 Millionen Amerikaner auf die Straße, in die Schulen und in die Parks, um auf die Umweltverschmutzung durch die Industrie, das Artensterben und den dringenden Handlungsbedarf hinzuweisen.

Der Erfolg war so groß, dass er eine beispiellose politische Welle auslöste: In den folgenden Monaten wurde in den USA dieEnvironmental Protection Agency (EPA) gegründet und mehrere wichtige Gesetze zu Luft, Wasser und Naturschutz verabschiedet. Doch über die Grenzen der USA hinaus entwickelte sich die Studentenbewegung zu einem universellen Appell an die ökologische Verantwortung.

Heute feiern mehr als eine Milliarde Menschen in über 190 Ländern jeden 22. April. Der Tag der Erde ist zummeistbeachteten Umweltereignis der Welt geworden, mit kollektiven Aktionen, Regierungsverpflichtungen und individuellem Bewusstsein. Und im Jahr 2025, in dem die Erhaltung der biologischen Vielfalt zum Leitmotiv wird, erinnert uns dieses globale Treffen daran, dass alles mit einer Entscheidung beginnt, und sei sie noch so einfach, wie die Wahl einer ethischen Yogamatte.

INWIEFERN DIE WAHL IHRER YOGAMATTE DAS GLOBALE ÖKOLOGISCHE GLEICHGEWICHT BELASTEN KANN

Die Yogamatte wird oft als reines Accessoire angesehen. Dabei verkörpert sie eine echte Schnittstelle zwischen unserem Körper und der Erde. Jedes Material, jeder Herstellungsprozess und jede Konsumentscheidung hinter der Yogamatte wirkt wie eine Erweiterung unserer Überzeugungen ... oder unseres Vergessens. Angesichts der klimatischen Notlage ist die Entscheidung für eine ethische und ökologische Yogamatte nicht unbedeutend: Sie ist ein Akt der Kohärenz zwischen dem, was wir auf der Yogamatte praktizieren - Bewusstsein, Respekt vor dem Lebenden, Einheit - und dem, wofür wir in der realen Welt eintreten.

Ein nicht recycelbarer Teppich aus erdölbasiertem PVC kann Jahrhunderte brauchen, um sich abzubauen und einen giftigen Fußabdruck zu hinterlassen. Im Gegensatz dazu ist eine Yogamatte aus Naturkautschuk, aus regenerativem Korkoder aus zertifizierten, chemiefreien Materialien, schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die der Wälder, Böden und Meere. Von der Gewinnung bis zum Vertrieb begrenzt jeder Schritt eines umweltfreundlichen Produkts die CO₂-Emissionen, bewahrt die biologische Vielfalt und fördert eine Kreislaufwirtschaft.

In einer Welt, in der jedes Jahr mehr als 30 Millionen Yogamatten produziert werden, wird die Wahl nachhaltiger Materialien zu einem Hebel des Handelns. Es geht nicht mehr nur darum, gut zu praktizieren, sondern richtig zu praktizieren, im Bewusstsein unserer gegenseitigen Abhängigkeit mit dem Planeten.

Denn jede synthetische Matte, die aus nicht erneuerbaren Ressourcen hergestellt wird, trägt zur Abholzung von Wäldern, zur Wasserverschmutzung und zum Zusammenbruch von Ökosystemen bei. Umgekehrt bedeutet die Wahl einer umweltfreundlichen Yogamatte, dass man sich für den Erhalt der Biodiversität entscheidet, indem man nachhaltige Produktionsketten unterstützt, die Bäume, Böden, bestäubende Insekten, unsichtbare Mikroorganismen und alles Lebendige, von dem das Gleichgewicht der Erde abhängt, schützen.

So wird die Yogamatte zu einer Geste der Unterstützung für das Leben selbst - eine Möglichkeit, durch unsere Praxis das zerbrechliche und heilige Gewebe der globalen Biodiversität zu ehren.

WARUM MATERIALIEN WIE KORK ODER NATURKAUTSCHUK MEHR ALS NUR EIN DETAIL SIND

Die Materialien Ihrer Yogamatte werden oft nur als ästhetische oder technische Wahl angesehen, verkörpern aber in Wirklichkeit eine echte Philosophie der Praxis. Kork und Naturkautschuk sind nicht nur bequem und langlebig: Sie stammen aus erneuerbaren Ressourcen, werden geerntet, ohne den Bäumen zu schaden, und sind Teil eines Produktionszyklus mit geringen Auswirkungen auf die Umwelt.

Naturkautschuk zum Beispiel wird aus dem Latex gewonnen, der aus dem Kautschukbaum gewonnen wird. Dieser Baum kann jahrelang "ausgeblutet" werden, ohne gefällt zu werden, und ermöglicht so eine sanfte und kontinuierliche Ernte.

Kork hingegen wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die sich nach jeder Entnahme auf natürliche Weise regeneriert. Diese Materialien sind biologisch abbaubar, ungiftig und vermeiden die Verwendung von Kunststoffen, PVC oder TPE, die in herkömmlichen Teppichen allgegenwärtig sind.

Aber über die Ökologie hinaus treten diese Materialien in einen Dialog mit dem Körper: Sie bieten eine natürliche Griffigkeit, eine lebendige Textur und eine thermische Atmung, die Ihren Bewegungen folgt. Kork ist von Natur aus antibakteriell und ideal für intensives Sporttreiben, während Naturkautschuk für Stabilität und Verankerung sorgt, selbst wenn Sie schwitzen.

Wenn Sie diese Wahl treffen, verbinden Sie das Bewusstsein für die Geste mit dem Respekt vor dem Leben, indem Sie nachhaltige landwirtschaftliche Produktionsketten und ethische Produktionsmethoden unterstützen. Eine starke Geste, die Ihren Teppich zu einem Verbündeten für die Erde und für Ihre Praxis macht.

Wenn Sie sich für natürliche Materialien wie Kork oder Gummi aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern entscheiden, schützen Sie direkt einzigartige Ökosysteme, in denen Tausende von Pflanzen- und Tierarten leben. Die Korkeiche beispielsweise beherbergt einen Mikrokosmos seltener mediterraner Biodiversität, während verantwortungsvolle Gummibaumplantagen Schatten, Feuchtigkeit und die Regeneration tropischer Böden fördern. Wenn Sie sich für einen Teppich entscheiden, der diese Kreisläufe respektiert, lehnen Sie die Abholzung der Wälder, Plastik und Giftstoffe ab- die größten Bedrohungen für die heutige Biodiversität.

Denn jede Praxis beginnt auf einer Matte, aber ihre Folgen reichen weit darüber hinaus. Was wäre, wenn das Praktizieren von Yoga zu einem Akt des Schutzes des Lebens in all seinen Formen werden würde?

WIE IHRE YOGAMATTE IHRE WERTE WIDERSPIEGELT ... UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF DIE BIOLOGISCHE VIELFALT UNSERES PLANETEN

Die Yogamatte ist nicht nur eine physische Unterlage: Sie verkörpert eine innere Haltung, eine Verpflichtung sich selbst gegenüber - und der Welt gegenüber. Die Wahl einer Matte wird oft von Kriterien wie Komfort oder Stil geleitet. In einer Welt, die auf der Suche nach Sinn ist, wird diese Wahl jedoch auch zu einer symbolischen Geste. Indem Sie natürliche, biologisch abbaubare, ungiftige Materialien aus nachhaltigen Quellen bevorzugen, bekräftigen Sie eine bestimmte Vision der Praxis: bewusster, mehr auf die Gründungsprinzipien des Yoga ausgerichtet - Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Saucha (Reinheit), Aparigraha (Nüchternheit).

Was Sie kaufen, hat Auswirkungen: auf die abgebauten Ressourcen, auf die Arbeitsbedingungen, auf die Haltbarkeit des Produkts, auf den Abfall, den Sie zurücklassen. Jede billige PVC- oder Schaumstoffmatte, jeder unnötige Transport, jedes bunte Plastik auf Lösungsmittelbasis ist eine Dissonanz zwischen der Absicht des Yogis und seiner Kaufhandlung.

Die Wahl einer ethischen Yogamatte bedeutet, die Verbindung zwischen individueller Praxis und kollektiver Verantwortung wieder in den Mittelpunkt der eigenen Disziplin zu stellen. Es bedeutet, die Matte zu einem treuen Spiegel der eigenen tiefen Werte zu machen, zu einer Erweiterung des eigenen Selbst, die den anderen respektiert - sei es Mensch, Tier oder Pflanze.

Denn schließlich beginnt bewusstes Praktizieren mit bewusstem Konsum. Was wäre, wenn Ihre Yogamatte Ihr erstes Umweltengagement wäre?

WAS "BEWUSSTES PRAKTIZIEREN" HEUTE WIRKLICH BEDEUTET

In einer Welt, die von Geschwindigkeit, Benachrichtigungen und Dringlichkeit geprägt ist, ist es kein Luxus mehr, Yoga bewusst zu praktizieren: Es ist ein Akt des inneren Widerstands. Aber was bedeutet dieses "Bewusstsein", von dem die Yogalehren seit Jahrtausenden sprechen, konkret? Es bedeutet nicht nur, auf seine Atmung zu achten oder sein Gleichgewicht in einer Asana zu halten. Es bedeutet, seine täglichen Gesten, Gedanken und Entscheidungen auf eine tiefe Absicht der Kohärenz und des Respekts für das Lebendige auszurichten.

Was Sie kaufen, hat Auswirkungen: auf die abgebauten Ressourcen, auf die Arbeitsbedingungen, auf die Haltbarkeit des Produkts, auf den Abfall, den Sie zurücklassen. Jede billige PVC- oder Schaumstoffmatte, jeder unnötige Transport, jedes bunte Plastik auf Lösungsmittelbasis ist eine Dissonanz zwischen der Absicht des Yogis und seiner Kaufhandlung.

Die Wahl einer ethischen Yogamatte bedeutet, die Verbindung zwischen individueller Praxis und kollektiver Verantwortung wieder in den Mittelpunkt der eigenen Disziplin zu stellen. Es bedeutet, die Yogamatte zu einem treuen Spiegel der eigenen tiefen Werte zu machen, zu einer Erweiterung des Selbst, die den anderen respektiert - sei es Mensch, Tier oder Pflanze.

Das Bewusstsein endet nicht an den Grenzen der Yogamatte. Es erstreckt sich auch auf die Art und Weise, wie wir in Tadasana die Erde grüßen, wie wir im Einklang mit der Welt atmen und wie wir - selbst im Stillen - für ein ausgeglicheneres Ökosystem handeln. Wer heute bewusst praktiziert, macht aus Yoga eine lebendige Ökologie, die in jedem Detail verkörpert ist: die Wahl der Yogamatte, ein Blick auf die Natur, ein Atem, der mit dem Universum geteilt wird.

Es ist dieses kollektive und individuelle Bewusstsein, das Haltung für Haltung gewoben wird, das Yoga wieder zu einer respektvollen, nachhaltigen und zutiefst menschlichen Lebenskunst macht.

Dafür steht Yogaterrae: eine Vision von Yoga, die nicht bei der Körperhaltung stehen bleibt, sondern eine respektvollere, verankerte und nachhaltigere Lebensweise umfasst.

WIE YOGATERRAE SICH FÜR EINE NACHHALTIGE PRAXIS EINSETZT, DIE MIT DEN GLOBALEN KLIMAFRAGEN IN EINKLANG STEHT

Wir bei Yogaterrae glauben, dass jede Haltung lange vor dem Ausrollen der Yogamatte beginnt. Sie beginnt mit einer Entscheidung. Einer Verpflichtung. Einer Vision von der Welt. Seit unserer Gründung haben wir darauf gesetzt, dass ein Yogaprodukt mehr als nur seinen Nutzen widerspiegeln kann - und sollte.

Aus diesem Grund haben wir uns vor einigen Jahren der internationalen Bewegung 1% for the Planet, die jedes Jahr 1 % unseres Umsatzes an Umweltorganisationen spendet. Denn die Erde zu unterstützen ist nicht nur ein Slogan, sondern eine konkrete Verantwortung. Durch diese Initiative beteiligen wir uns aktiv am Schutz von Ökosystemen, der Wiederaufforstung, dem Erhalt der Artenvielfalt und der Umwelterziehung.

Unser Engagement geht jedoch über den finanziellen Beitrag hinaus. Es spiegelt sich in unseren sorgfältig ausgewählten Materialien wider - Naturkautschuk, unbehandelter Kork, ungiftige Druckfarben. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie lange halten, reparierbar, transportabel und recycelbar sind. In unserer Entscheidung, mit ethischen Partnern zusammenzuarbeiten, die sowohl den Menschen als auch die Natur respektieren. Und in unserer Art zu kommunizieren: transparent, nüchtern und inspirierend.

Jede Yogamatte von Yogaterrae ist das Ergebnis dieses Bestrebens, eine Praxis anzubieten, die mit den Werten des Yoga in Einklang steht: Respekt vor dem Leben, Streben nach Harmonie, Gewaltlosigkeit, Bewusstsein für den Atem und die Zyklen der Natur. Indem sie uns unterstützen, entscheiden sich unsere Kunden nicht nur für ein schönes Accessoire. Sie entscheiden sich für eine Vorgehensweise. Eine Absicht. Eine Verbindung zwischen persönlichem Wohlbefinden und kollektivem Handeln.

In dieser Woche des Earth Day laden wir Sie ein, Ihre Yogamatte als Symbol und Freund zu sehen: als Symbol für Ihr Engagement für eine sanftere, ausgeglichenere und lebendigere Welt.

Danke TINA für diesen Beitrag

Danke, dass Sie Teil dieses sich bewegenden Bewusstseins sind. Jede ausgerollte Yogamatte ist ein Schritt in Richtung einer respektvolleren, besser ausgerichteten und lebendigeren Welt.

  • TINA

    1994, Île de la Réunion & Île Maurice, ein Leben, das vom Indischen Ozean und Yoga getragen wird.

    Seit ihrer Kindheit reiste diese unerschrockene Reisende um den Globus und hinterließ ihre Fußabdrücke an den Stränden der ganzen Welt.

    Als leidenschaftliche Surferin, Taucherin und Seglerin hat sie die Ozeane zu ihrem Spielplatz und ihrer Inspirationsquelle gemacht.

    Die Freiheit der Wellen, die Gelassenheit der Meerestiefen und der Rückenwind haben seinen Weg bestimmt, immer geleitet von der Suche nach der Verbindung mit der Natur.

    Im Laufe ihrer Erkundungen wurde Yoga für sie mehr als nur eine Praxis - es wurde zu einer Lebensweise.

    Zwischen morgendlichen Surfsessions und meditativen Sonnenuntergängen hat sie im Yoga die perfekte Balance zwischen Kraft, Flüssigkeit und Selbstbewusstsein gefunden.

    Heute verbindet sie ihre Leidenschaft für den Wassersport mit dem Unterrichten von Yoga und ist Teil des Yogaterrae-Teams, hier in Frankreich, im Südwesten und oft aus der Ferne :)

    Diese Abenteurerin ist eine wahre Inspirationsquelle für jeden, der sich danach sehnt, im Einklang mit seinem Körper und der Natur zu leben.

    Mit ihren Berichten über unglaubliche Erfahrungen lädt sie jeden ein, sich einer Welt zu öffnen, in der jede Welle, jeder Atemzug und jede Körperhaltung eine Feier des Lebens ist.

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