FACE YOGA & ATEM
Was wäre, wenn Ihr Gesicht endlich atmen würde? Die Kraft des Face Yoga und des Atems.
Wir trainieren unsere Arme, stärken unseren Rücken, strecken unsere Beine... aber was ist mit unserem Gesicht? Das, das alles ausdrückt. Das, das müde macht, das Angst, Freude, Schlafmangel und Spannungen, die wir nicht aussprechen, widerspiegelt. Was wäre, wenn auch er einen Atemzug bräuchte? Entspannung, Präsenz, Sanftheit.
Face Yoga, diese sanfte und zugleich kraftvolle Praxis, erinnert uns daran, dass das Gesicht keine Maske ist, sondern eine lebendige Karte unseres inneren Zustands. Wenn man die Kraft des Atems hinzufügt, verändert sich alles: Der Teint erstrahlt, die Gesichtszüge entspannen sich, der Geist beruhigt sich.
Bei Yogaterrae glauben wir, dass das Wohlbefinden auch hier beginnt: zwischen den Schläfen, den Wangenknochen und dem Atem.
Geschrieben von: Tina - Juli 2025
Reduzierbarer Inhalt
Lesezeit
Etwa 10 Minuten
WAS SIE GLEICH ENTDECKEN WERDEN
- Warum unser Gesicht die Last unserer Emotionen trägt
- Face Yoga, ein jahrtausendealtes Ritual neu aufgelegt
- Wie der Atem die Wirkung von Gesichtsübungen verändert
- Eine einfache Routine, die Sie zu Hause auf Ihrem Teppich praktizieren können
- Beobachtete Vorteile: natürliche Schönheit und innerer Frieden
- Yogaterrae, ein Raum, um Körper, Atem und Gesicht zu verbinden
"Let's take a look"!

WARUM UNSER GESICHT DIE LAST UNSERER EMOTIONEN TRÄGT
Es wird oft vergessen, aber das Gesicht ist einer der angespanntesten Bereiche unseres Körpers. Zusammengezogene Augenbrauen, ein zusammengepresster Kiefer, eine vom Stress vertiefte Zornesfalte, von Kontrolle eingefrorene Wangenknochen... Was wir erleben, hinterlässt einen subtilen, aber konstanten Abdruck auf unseren Gesichtszügen. Durch das Zurückhalten, Gefallen, Verdecken oder "Durchhalten" werden die Gesichtsmuskeln erschöpft. Im Gegensatz zu den Oberschenkeln oder Armen, die man nach einer Anstrengung entspannt, wird das Gesicht ständig beansprucht, ohne jemals eine bewusste Pause zu machen.
Es ist ein Paradoxon: Das, was uns am meisten mit anderen verbindet - der Blick, das Lächeln, der Ausdruck -, ist auch das, was wir am wenigsten hören. Hier sammeln sich still und leise Spannungen an: Wut, die in den Kiefern feststeckt, Angst in den Augenlidern, Müdigkeit in der Stirn. Und doch sind diese Zeichen nach außen hin sichtbar - und für denjenigen, der sie trägt, unsichtbar. Sie sind Symptome einer angespannten Gesellschaft, in der selbst Schönheit die Wahrheit des Erlebten zu verbergen scheint.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Face Yoga heute einen weltweiten Hype erlebt. Auf TikTok oder YouTube konzentrieren sich Millionen von Views auf einfache Gesten: die Stirn entspannen, die Wangenknochen massieren, den Kiefer befreien. Prominente wie Meghan Markle oder Miranda Kerr haben ihre Gesichtsrituale geteilt, während natürliche Wellnessmarken (wie Wildling, FaceGym oder Skin + Me) diese Techniken in ganzheitlichere Routinen integrieren. In Frankreich leiten holistische Therapeuten oder Atemtrainer nun Kreise, die dem "lebendigen Gesicht" gewidmet sind und Selbstmassage, Atem und Achtsamkeit miteinander verbinden.
Hier wird Face Yoga zu einem tiefen Ritual, das weit über eine Schönheitspflege hinausgeht. Es ermöglicht uns, unser Gesicht wieder zu spüren, in ihm zu wohnen, ihm zuzuhören und es zu befreien. Es erinnert uns daran, dass wir keine starre Maske sind, sondern eine emotionale Landschaft in Bewegung. Und dass eine einfache Lockerung des Kiefers manchmal mehr wert sein kann als eine lange Rede.

FACE YOGA, EIN JAHRTAUSENDEALTES RITUAL, DAS WIEDERBELEBT WIRD
Lange bevor sie zu einem Trend in den sozialen Netzwerken wurde, wurde die Gesichtsmassage bereits in vielen alten Traditionen praktiziert. In Indien beinhalten ayurvedische Behandlungen seit Jahrhunderten präzise Handgriffe an den Marma-Punkten (Zonen der Lebensenergie) um die Schläfen, Augen und den Kiefer. In Japan verbindet die uralte Kunst des Kobido, wörtlich übersetzt "der uralte Weg der Schönheit", raffinierte Berührungen und Energiefluss, um die Jugendlichkeit des Gesichts und die Klarheit des Geistes zu erhalten. In China empfiehlt die traditionelle Medizin seit jeher, das Gesicht zu bürsten und zu klopfen, um das Qi (Lebensatem) nach dem Aufwachen wieder in Schwung zu bringen.
Heute rückt dieses alte Wissen wieder in den Vordergrund, neu betrachtet im Licht der Neurowissenschaften, der Naturkosmetik und ganzheitlicher Ansätze. Face Yoga, wie es von Persönlichkeiten wie Fumiko Takatsu (Kanada), Koko Hayashi (USA), Sylvie Lefranc (Frankreich) oder Danielle Collins (Großbritannien) vermittelt wird, beschränkt sich nicht darauf, das Gesicht zu "verjüngen": Es zielt darauf ab, Ausdruck, Körperbewusstsein und Atmung wieder miteinander zu verbinden.
Jede Übung - die Wangenknochen anheben, den Peribukkalbereich aktivieren, den Blick öffnen - wird zu einer Mikro-Praxis der Neuausrichtung. Eine Art, die Feinsteuerung unserer emotionalen Muskulatur wiederzuerlangen. Das Gesicht hört dann auf, passiv zu sein. Es wird zu einem Ort der aktiven Präsenz. Eine Meditation in Bewegung, die die Gesichtszüge verändert ... ohne sie einzufrieren.
Bei Yogaterrae sind wir zutiefst davon überzeugt, dass diese Form des Yoga keineswegs oberflächlich ist, sondern ein zeitgenössisches Bedürfnis befriedigt: das Bedürfnis , sich sein Image durch das Gefühl und nicht durch den Blick von außen wieder anzueignen.

WIE DER ATEM DIE WIRKUNG VON GESICHTSÜBUNGEN VERÄNDERT
Eine Gesichtsübung ohne Atmung ist wie eine Welle ohne Meer. Der Atem ist die unsichtbare Matrix jeder Bewegung, der Schlüssel, der die Oberfläche mit der Tiefe, die Geste mit dem Gefühl verbindet. Seit der Pandemie erleben Ansätze, die bewusstes Atmen und Selbstpflege des Gesichts kombinieren, einen spektakulären Aufschwung. Von Paris bis Seoul bieten Wellness-Studios nun Face-Yoga-Sitzungen zu zweit mit Breathwork-Coaches an. In London hat der 2024 von Traumatherapeuten gegründete "Facial Breath Club" die Idee des "Atmens durch und für das Gesicht" populär gemacht: ein Protokoll, das die Lockerung des Unterkiefers, Zwerchfellatmung und geführte Mikrobewegungen verbindet.
Auch die Wissenschaft steht dem nicht nach: Jüngste Forschungsergebnisse des Stanford Center for Sleep & Stress zeigen, dass ein langsamer, nasaler Atem die Aktivität der Gesichtsmuskeln, die mit chronischem Stress in Verbindung stehen, deutlich verringert. In Frankreich mischen nun zahlreiche Praktikerinnen Face Yoga, Herzkohärenz und Gesichtsreflexzonenmassage in viel beachteten Hybrid-Workshops, insbesondere in den Sommerretreats im Südwesten Frankreichs oder auf der Île de Ré.
Konkret heißt das: Beim langsamen Einatmen durch die Nase öffnet sich der Brustkorb ... und in dieser Ausdehnung wird die Stirn weicher, die Schläfen lockern sich. Beim Ausatmen öffnet sich der Mund, der Kiefer senkt sich leicht, und das gesamte Gesicht findet sein natürliches, vergessenes Gewicht wieder. Dieses Hin und Her des Atems wirkt wie eine warme Welle, die unsichtbare Verspannungen glättet. Manche Praktiken verbinden Laute mit dem Atem: das "mmm", das die Wangenknochen zum Vibrieren bringt, das "ha", das die Wangen befreit, das "om", das bis in die Nebenhöhlen hallt.
Diese Verbindung von Atem und sanften Gesten ist kraftvoll, weil sie nicht versucht, zu korrigieren, sondern zuzuhören. Sie verwandelt ein angespanntes Gesicht in ein lebendiges Territorium. Sie schafft eine intime Verbindung zwischen Emotion, Ausdruck und innerer Regulierung.
Und es ist diese subtile, tiefe und universelle Atmung, zu der Yogaterrae durch jede Routine einlädt: ein Atem, der unser Aussehen nicht verändert, sondern unsere Präsenz offenbart.

EINE EINFACHE ROUTINE, DIE SIE ZU HAUSE AUF IHREM TEPPICH PRAKTIZIEREN KÖNNEN
Sie brauchen weder einen Badezimmerspiegel noch einen formellen Kurs, um anzufangen. Sie brauchen nur einen ruhigen Ort, ein wenig Zeit und das, was Sie bereits haben: Ihr Gesicht, Ihren Atem und Ihre Matte. Diese vertraute Oberfläche wird dann zu einem Kokon der Reintegration, einem Ort, an dem Sie Ihre Hände auf Ihre Wangen legen, Ihre Schläfen massieren und die Lockerung im Laufe der Sekunden spüren können. Die bequeme Sitzhaltung mit gekreuzten Beinen oder in Savasana liegend, ermöglicht es, das Gesicht in voller Bewusstheit zum Ausdruck kommen zu lassen.
Hier ist eine sehr sanfte Sequenz für den Anfang:
- 1. Erwecken des Gesichts: Klopfen Sie mit den Fingerspitzen leicht auf die Gesichtskonturen, vom Kinn bis zur Stirn.
- 2. Entspannung der Stirn: Legen Sie die Handflächen auf die Schläfen und glätten Sie die Stirn nach außen, während Sie langsam ausatmen.
- 3. Weiche Mundatmung: Atmen Sie durch die Nase ein, und lassen Sie beim Ausatmen den Mund natürlich öffnen, ohne zu forcieren.
- 4. Befreiung des Kiefers: Legen Sie zwei Finger an den Übergang der Kieferknochen und massieren Sie in kleinen Kreisen, dann gähnen Sie freiwillig.
- 5. Aktivierung des inneren Lächelns: Schließen Sie die Augen, atmen Sie ein und stellen Sie sich ein Lächeln vor, das im Inneren der Wangen entsteht, ohne äußere Anspannung.
Diese Routine kann 5 Minuten dauern oder sich auf 20 ausdehnen, je nachdem, was Sie gerade hören. Sie kann in eine sanfte Yogapraxis, in eine abendliche Sitzung oder sogar in einen Moment des Ankerns mitten am Tag integriert werden. Manche Menschen fügen etwas natürliches Pflanzenöl wie Jojoba oder Calendula hinzu, um die sinnliche Dimension zu intensivieren.
Was Yogaterrae hier fördern möchte, ist die freie Regelmäßigkeit: ehrliche Gesten, die über einen längeren Zeitraum hinweg gesetzt werden und eine Routine in ein Ritual verwandeln. Denn Gesichtspflege ist kein Luxus, sondern eine Aufmerksamkeit für das, was wir der Welt jeden Tag schenken: unsere Präsenz.

BEOBACHTETE VORTEILE: NATÜRLICHE SCHÖNHEIT UND INNERER FRIEDEN
Die Auswirkungen von Face Yoga in Verbindung mit dem Atem sind manchmal sichtbar, aber immer spürbar. Darin liegt seine ganze Subtilität. Nach einigen Tagen glätten sich die Gesichtszüge leicht, die Augen wirken klarer, die Lippenkonturen werden ohne Spannung nachgezogen. Augenringe werden gemildert, nicht weil sie verschwunden sind, sondern weil sich das Licht im Gesicht verändert. Das ist kein Anti-Aging-Versprechen: Es ist eine Erschlaffung, die die Ausstrahlung wiederherstellt. Eine neue Weichheit im Ausdruck.
Über das Aussehen hinaus sind die tieferen Vorteile unsichtbar. Viele Menschen berichten von einer verbesserten Schlafqualität, weniger chronischen Kopfschmerzen oder Mandibularverspannungen. Andere berichten von einer geringeren mentalen Belastung, einem besseren Bewusstsein für ihre Körperhaltung und einem Gefühl erhöhter Präsenz bei sozialen Interaktionen. Durch die Beruhigung des Nervensystems und die Lockerung des Gesichts wird auch die innere Rede befreit, die oft hart, kritisch oder angespannt ist.
Es ist ein bisschen so, als würde man, wenn man das Gesicht weicher macht, ein bisschen mehr Wahrheit hineinlassen. Die Maske fällt ab. Die Natürlichkeit kehrt zurück. Die Akzeptanz folgt. Manche Frauen sprechen von einem "lebendigen Gesicht", andere von einem "versöhnten Gesicht". Es ist eine Schönheit, die man nicht sofort sieht, die sich aber durch ihre Gelassenheit durchsetzt. Was man ausstrahlt, verändert sich, denn das, was man fühlt, beruhigt sich.
Und genau diesen tiefen Frieden - ob sichtbar oder unsichtbar - sieht Yogaterrae als den Kern des Wohlbefindens an: eine Schönheit, die nicht verführen will, sondern von innen heraus strahlt.

YOGATERRAE, EIN RAUM, UM KÖRPER, ATEM UND GESICHT ZU VERBINDEN
Wir bei Yogaterrae glauben, dass eine Yogamatte viel mehr ist als nur eine Unterlage für Körperhaltungen. Sie ist ein intimes Territorium, in dem Körper, Geist und Atem zusammenkommen. Sie bietet Platz für tiefe Drehungen, erholsame Stille, bewusste Atemzüge ... aber auch für die Pflege des Gesichts, dieses Ortes, der oft von unserer Aufmerksamkeit vergessen wird. Face Yoga fügt sich hier auf natürliche Weise ein, als Erweiterung dessen, was wir von Anfang an pflegen: Selbstpräsenz in all ihren Formen.
Um diesen Ansatz möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, haben wir die Yogaterrae-Mitgliedskarte geschaffen. Ein Symbol der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft von Frauen und Männern, die versuchen, besser zu atmen, sich besser zu bewegen und besser zu leben. Für 1 € öffnet sie einen dauerhaften Raum - -20 % lebenslang im Shop, ja, aber vor allem eine diskrete und starke Verbindung zwischen denjenigen, die daran glauben, dass ein gesunder Geist zu einem gesunden Leben führt.
Auf seiner Matte zu üben, sein Gesicht zu massieren, tief durchzuatmen, sich selbst so anzunehmen, wie man ist: Das sind Akte der Sanftheit, der Pflege, der Selbstrückeroberung. Und wenn diese Gesten jeden Tag in allen Ecken der Welt wiederholt werden, werden sie zu einer stillen Form der inneren Revolution. Ein Yoga des Lebendigen, ein Yoga des Wahren.
Und das ist es, was Yogaterrae weiterhin mit Ihnen kultivieren möchte: eine Schönheit, die atmet, ein Atem, der verbindet, ein Leben, das sich beruhigt.
Danke, Tina, für diesen aktuellen Beitrag!
Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns zu atmen, auf das zu hören, was Ihr Gesicht flüstert, und den Atem zu einer Geste der Pflege zu machen. Möge jede noch so kleine Praxis Sie sich selbst näher bringen - mit Sanftheit, Licht und Wahrheit.
Bio von TINA
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TINA
1994, Reunion Island, Mauritius, Ein Leben, das vom Indischen Ozean und Yoga getragen wird.
Seit ihrer Kindheit reist diese unerschrockene Reisende um den Globus und hinterlässt ihre Fußabdrücke an den Stränden der ganzen Welt.Als leidenschaftliche Surferin, Taucherin und Seglerin hat sie den Ozean zu ihrem Spielplatz und ihrer Inspirationsquelle gemacht.
Die Freiheit der Wellen, die Gelassenheit der Meerestiefen und der Rückenwind haben seinen Weg bestimmt, immer geleitet von der Suche nach der Verbindung mit der Natur.
Im Laufe ihrer Erkundungen wurde Yoga für sie mehr als nur eine Praxis - es wurde zu einer Lebensweise.
Zwischen morgendlichen Surfsessions und meditativen Sonnenuntergängen hat sie im Yoga die perfekte Balance zwischen Kraft, Flüssigkeit und Selbstbewusstsein gefunden.
Heute verbindet sie ihre Leidenschaft für den Wassersport mit dem Unterrichten von Yoga und ist Teil des Yogaterrae-Teams, hier in Frankreich, im Südwesten und oft aus der Ferne :)
Diese Abenteurerin ist eine wahre Inspirationsquelle für jeden, der sich danach sehnt, im Einklang mit seinem Körper und der Natur zu leben.
Mit ihren Berichten über unglaubliche Erfahrungen lädt sie jeden ein, sich einer Welt zu öffnen, in der jede Welle, jeder Atemzug und jede Körperhaltung eine Feier des Lebens ist.