YOGA UND SELBSTLIEBE: KULTIVIERE DAS INNERE GLEICHGEWICHT FÜR EINEN AUTHENTISCHEN VALENTINSTAG
Der Februar wird oft mit Liebe und dem Valentinstag in Verbindung gebracht, aber Liebe ist mehr als nur Beziehungen.
Viele Menschen empfinden in dieser Zeit Druck, Einsamkeit oder hohe Erwartungen.
Yoga und Meditation bieten einen Weg zu Selbstliebe, Akzeptanz und innerem Wohlwollen.
Geschrieben von: Valentine - Februar 2025
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Etwa 10 Minuten
WAS SIE GLEICH ENTDECKEN WERDEN
- Warum Selbstliebe für das Wohlbefinden und das innere Gleichgewicht von entscheidender Bedeutung ist.
- Yogastellungen zur Stärkung des Vertrauens und zur Öffnung des Herzens.
- Atem- und Meditationstechniken, um den Geist zu beruhigen und Wohlwollen zu erzeugen.
- Einfache Rituale, um im Alltag authentische Selbstliebe zu kultivieren.
- Wie die yogische Philosophie uns zu einer gesünderen Beziehung zu uns selbst und zu anderen führt.
- "Let's take a look"!

SELBSTLIEBE: EINE WESENTLICHE PRAXIS FÜR DAS WOHLBEFINDEN
Selbstliebe wird oft missverstanden und als Egoismus oder Narzissmus wahrgenommen. Dabei ist sie die Grundlage für ein stabiles emotionales und mentales Gleichgewicht. Im Yoga lehrt uns die Philosophie von Ahimsa, was "Gewaltlosigkeit" bedeutet, dass die erste Person, der gegenüber wir wohlwollend sein sollten, wir selbst sind. Ohne dieses innere Wohlwollen wird es schwierig, anderen eine gesunde und authentische Beziehung zu bieten.
Sich mit der Selbstliebe zu verbinden bedeutet vor allem,seinen Körper und seinen Geist so zu akzeptieren, wie sie sind, mit all ihren Stärken und Schwächen. In unserem Alltag, der von beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen geprägt ist, neigen wir jedoch oft dazu, uns selbst hart zu beurteilen: "Ich bin nicht leistungsfähig genug", "Ich treibe nicht genug Sport", "Ich sollte produktiver sein". Yoga erinnert uns daran, dass diese Gedanken nur Konstrukte des Egos sind und dass es wesentlich ist, sie zu beobachten, ohne sich mit ihnen zu identifizieren.
In der körperlichen Praxis wird jede Haltung zu einer Gelegenheit, auf den eigenen Körper zu hören und ihn zu respektieren. Anstatt eine Haltung zu erzwingen, um ein Ideal zu erreichen, lernt der Yogi, seine Grenzen zu ehren, seinen Atem anzupassen und das Wohlbefinden der Bewegung zu spüren. Beispielsweise helfen sanfte Praktiken wie Yin Yoga oder langsames Hatha Yoga, Druck abzubauen und eine wohlwollende Verbindung mit sich selbst zu fördern.
Aus wissenschaftlicher Sicht hat Selbstliebe einen direkten Einfluss auf das Nervensystem. Psychologische Studien haben gezeigt, dass die Praxis der Meditation über Wohlwollen (Metta Bhavana) die Aktivität der Amygdala verringert, dem Bereich des Gehirns, der für Stress- und Angstreaktionen verantwortlich ist. Mit anderen Worten: Sanft und dankbar mit sich selbst zu sprechen, anstatt sich selbst zu kritisieren, verringert Stress und verbessert die emotionale Widerstandsfähigkeit.
Nehmen wir als Beispiel eine Person, die Yoga praktiziert, um ein Burnout zu überwinden. Anstatt mit einem Leistungsziel an die Sportart heranzugehen, wird sie nach und nach lernen, auf ihren Körper zu hören, sich auf die Qualität ihrer Atmung zu konzentrieren und Pausen in ihren Alltag einzubauen. Diese Veränderung geht über die Yogamatte hinaus: Sie spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie sie ihren Tag angeht, in ihrer Fähigkeit, Nein zu sagen, ohne sich schuldig zu fühlen, und in ihrer Einstellung zu ihren eigenen Emotionen.
Selbstliebe ist kein starrer Zustand, sondern eine Praxis, die im Alltag gepflegt werden muss. Indem wir Momente des Yoga, der Meditation und der Dankbarkeit einbauen, kann jeder nach und nach eine gesündere Beziehung zu sich selbst aufbauen, ohne nach Bestätigung von außen zu suchen. Je respektvoller und wohlwollender wir uns selbst behandeln, desto fähiger werden wir, diese Energie auch an andere weiterzugeben.

YOGASTELLUNGEN, UM SICH ZU VERANKERN UND DAS SELBSTWERTGEFÜHL ZU STÄRKEN
Der Körper ist der erste Zufluchtsort für unser inneres Wohlbefinden. Dennoch neigen wir oft dazu, ihn zu beurteilen, zu vernachlässigen oder ihn über seine Grenzen hinaus zu treiben, beeinflusst von Leistungsstandards und Aussehen. Yoga bietet einen anderen Ansatz: sich auf sanfte Weise wieder mit seinem Körper verbinden, ihm zuhören und ihm Respekt entgegenbringen. Die Pflege der Selbstliebe hängt auch davon ab, wie man seinen Körper bewohnt, und bestimmte Stellungen ermöglichen es, diese tiefe Verankerung und das Gefühl der inneren Stabilität wiederzufinden.
Yogahaltungen können als Körpersprache des Vertrauens und der Akzeptanz verstanden werden. Indem sie an Verankerung, Offenheit und Stabilität arbeiten, helfen sie, ein Gefühl der inneren Sicherheit zu entwickeln, während sie gleichzeitig eine ausgerichtetere und entspanntere Körperhaltung fördern. Mit Wohlwollen und ohne zu urteilen zu praktizieren, fördert eine bessere Beziehung zu sich selbst, fernab von Vergleichen und Erwartungen von außen.
Konkrete Beispiele für Körperhaltungen zur Stärkung des Selbstwertgefühls
- Anahatasana (Haltung des geschmolzenen Herzens), um das Herz für sich selbst zu öffnen
Diese Haltung, bei der Oberkörper und Schultern gedehnt werden, lädt dazu ein, emotionale Spannungen zu lösen und mehr Raum in der Herzgegend zuzulassen. Sie symbolisiert dieÖffnung für Liebe und Wohlwollen, sowohl sich selbst als auch anderen gegenüber.
Yoga-Benefit: Durch die Entspannung des Oberkörpers löst diese Haltung festgehaltene Emotionen und fördert ein Gefühl der Beruhigung und Lockerung. - Vrksasana (Baumhaltung) zur Kultivierung der inneren Stabilität
Selbstliebe beruht auf einem Gleichgewicht zwischen Vertrauen und Verwurzelung. Die Baumhaltung fordert dazu auf, die eigene Mitte zu finden und trotz Ungleichgewichten stabil zu bleiben, genau wie im Leben.
Yoga-Nutzen: Diese Haltung stärkt die Konzentration, die Geduld und die Fähigkeit, angesichts äußerer Herausforderungen geerdet zu bleiben. Wenn sie regelmäßig praktiziert wird, fördert sie Resilienz und Selbstvertrauen. - Balasana (Kindshaltung), um sich eine wohlwollende Pause zu gönnen
Manchmal ist die beste Art, sich selbst zu lieben,das Akzeptieren von Ruhe. Die Haltung des Kindes symbolisiert das Loslassen, die Rückkehr zu sich selbst und die Sicherheit. Sie erinnert daran, dass Zeit für sich selbst zu nehmen ein Grundbedürfnis und kein Luxus ist.
Yoga-Benefit: Sie beruhigt das Nervensystem, reduziert Ängste und ermöglicht es, sich wieder mit einem Gefühl von Komfort und innerer Sanftheit zu verbinden.
Wenn Sie diese Haltungen in eine regelmäßige Praxis integrieren, wird die Verbindung zwischen Körper und Geist gestärkt, eine offenere Körperhaltung gefördert und ein Gefühl des Vertrauens und der Selbstachtung kultiviert. Wenn man mit Absicht und Wohlwollen praktiziert, wird jede Bewegung zu einem Akt der Liebe zu sich selbst.

PRANAYAMA UND MEDITATION, UM DIE INNERE SANFTHEIT ZU KULTIVIEREN
Selbstliebe beschränkt sich nicht auf äußere Gesten oder positive Affirmationen, sie wird auch im inneren Raum kultiviert, durch den Atem und die volle Präsenz. Unser Atem spiegelt direkt unseren emotionalen Zustand wider: Wenn wir gestresst sind, wird er kurz und stoßweise; wenn wir entspannt sind, dehnt er sich auf natürliche Weise aus. Im Yoga ist Pranayama (Atemkontrolle) ein mächtiges Werkzeug, um die Energie zu regulieren, geistige Spannungen zu lindern und einen sanfteren und wohlwollenderen inneren Dialog zu fördern.
Ebenso kann man durch Meditation seine Gedanken ohne Urteil beobachten undlernen, mit mehr Mitgefühl mit sich selbst zu sprechen. Allzu oft lassen wir uns von Selbstkritik und äußeren Anforderungen überwältigen. Meditation hilft, sich von diesen einschränkenden Gedanken zu lösen, indem sie die Aufmerksamkeit wieder auf den gegenwärtigen Moment und die Selbstakzeptanz lenkt.
Konkrete Beispiele für Techniken zur Kultivierung der inneren Sanftheit
- Nadi Shodhana (Wechselatmung), um die Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen
Bei dieser Atemtechnik wird abwechselnd zwischen den beiden Nasenlöchern ein- und ausgeatmet, was hilft, die Gehirnhälften zu harmonisieren und das Nervensystem zu beruhigen. Sie ist ideal, um einen Zustand der Gelassenheit und geistigen Klarheit zu erreichen.
Yoga-Benefit: Durch das Ausbalancieren des Atems reduziert diese Praxis Ängste, fördert eine bessere Konzentration und bereitet auf einen Zustand der tiefen Entspannung vor. - Bhramari (Bienenatmung) zum Lösen emotionaler Spannungen
Diese Vibrationsatmung, bei der man beim Ausatmen ein leichtes Summen erzeugt, beruhigt sofort den Geist und löst angesammelte Spannungen. Ihre beruhigende Wirkung ist besonders wohltuend für Menschen, die dazu neigen, hart mit sich selbst zu sein, oder die emotionalen Stress empfinden.
Yoga-Benefit: Indem sie die Aktivität der Amygdala (das Stresszentrum im Gehirn) beruhigt, fördert diese Atmung die Entspannung und verbessert die Qualität des Schlafs. - Metta Bhavana Meditation (Meditation des Wohlwollens) zur Kultivierung der Selbstliebe
Bei dieser Meditation wiederholt man Sätze, die einem selbst gegenüber wohlwollend sind, und weitet sie dann auf andere aus. Sätze wie "Möge ich in Frieden sein, möge ich sicher sein, möge ich glücklich sein" helfen dabei, eine sanftere und mitfühlendere Beziehung zu sich selbst zu entwickeln.
Yoga-Benefit: Diese Meditation verbessert das Selbstwertgefühl, stärkt die Dankbarkeit und hilft dabei, sich von negativen Denkmustern zu befreien.
Die Integration von Pranayama und Meditation in eine tägliche Routine ermöglicht es, wieder zu einer fließenden Atmung und einem ruhigeren Geisteszustand zu finden. Sich jeden Tag ein paar Minuten für diese Praktiken zu nehmen, wird zu einem echten Ritual der Selbstliebe, einer Einladung zur Entschleunigung und zur Kultivierung einer wohlwollenden Präsenz gegenüber sich selbst.

SELBSTHILFERITUALE, UM KÖRPER UND GEIST ZU EHREN
Sich um sich selbst zu kümmern, sollte nicht als gelegentliche Belohnung gesehen werden, sondern als tägliche Verpflichtung gegenüber dem eigenen körperlichen und geistigen Wohlbefinden. Allzu oft schenken wir anderen Zeit und Energie, ohne uns selbst jemals die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.Selbstfürsorge ist jedocheine wesentliche Form der Selbstliebe, die es uns ermöglicht, uns zu zentrieren, neue Energie zu tanken und unser inneres Gleichgewicht zu stärken.
Pflegerituale sind nicht nur angenehme Momente, sondern auch bewusste Praktiken, die eine kraftvolle Botschaft verankern: "Ich verdiene Zeit und Aufmerksamkeit". Durch die Kombination von Yoga, Atemübungen und wohlwollenden Gesten gegenüber sich selbst wird es leichter, ein Gefühl des Respekts und der Verbindung mit dem eigenen Körper und Geist zu kultivieren.
Konkrete Beispiele für Rituale, um die Selbstliebe zu nähren
- Einen heiligen Raum für die Praxis schaffen
Eine kleine Ecke für das eigene Wohlbefinden einzurichten, mit einer Yogamatte, einer Kerze, einem Meditationskissen oder ein paar Pflanzen, fördert eine tiefere Verankerung. Dieser Ort wird zu einer täglichen Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich um sich selbst zu kümmern.
Yoga-Benefit: Durch die Einführung einer verankerten Routine in einem eigenen Raum wird die Praxis regelmäßiger und bietet einen echten Moment der Wiederverbindung mit sich selbst. - Eine Selbstmassage nach dem Yoga, um Verspannungen zu lösen
In der ayurvedischen Tradition ist die Ölmassage (Abhyanga) eine tägliche Praxis, die die Haut pflegt, die Muskeln entspannt und das Nervensystem beruhigt. Nach einer Yogastunde oder vor dem Schlafengehen den Körper mit einem warmen Öl wie Sesam- oder Süßmandelöl zu massieren, hilft, Verspannungen zu lösen.
Yoga-Benefit: Die Selbstmassage verbessert die Durchblutung, fördert einen erholsamen Schlaf und schafft eine innigere Verbindung zum eigenen Körper. - Ein Bad mit ätherischen Ölen zur Reinigung und Revitalisierung
Wasser ist ein reinigendes Element, das hilft, körperliche und geistige Spannungen abzubauen. Ein Bad mit Bittersalz und einigen Tropfen ätherischer Öle (Lavendel, Geranie, Eukalyptus) hilft, Stress abzubauen und die Energie wiederherzustellen.
Yoga-Benefit: Dieses Ritual fördert die Erholung der Muskeln, entspannt den Geist und bereitet auf einen tieferen meditativen Zustand vor. - Sich Zeit zum Schreiben nehmen, um seine Gefühle zu klären
Das Führen eines Tagebuchs ermöglicht es, Gedanken zu hinterlegen, Gefühle auszudrücken und Dankbarkeit gegenüber sich selbst zu kultivieren. Jeden Tag drei positive Dinge über sich selbst aufzuschreiben oder seine Gefühle nach einer Yogastunde zu notieren, stärkt das Selbstwertgefühl und die geistige Klarheit.
Yoga-Benefit: Journaling fördert ein besseres Verständnis von sich selbst, reduziert die Selbstverurteilung und fördert eine wohlwollendere innere Kommunikation.
Wenn Sie diese Rituale in Ihren Alltag einbauen, wird dieSelbstpflege zu einem bewussten Akt der Selbstliebe, der weit über einen einfachen Moment der Entspannung hinausgeht. Es handelt sich um eine echte Gewohnheit des Respekts und der Dankbarkeit gegenüber sich selbst, die es ermöglicht, eine ausgeglichene Energie zu nähren und diese Sanftheit in allen Bereichen des Lebens auszustrahlen.

SELBSTLIEBE IN DER YOGISCHEN PHILOSOPHIE
Yoga ist keineswegs nur eine körperliche Praxis, sondern beruht auf tiefgreifenden philosophischen Prinzipien, die zu einer harmonischeren Beziehung zu sich selbst und zur Welt anleiten. In dieser Sichtweise ist die Selbstliebe ein natürlicher Zustand, der jedoch oft durch das Ego, soziale Konditionierung und äußere Erwartungen verschleiert wird. Yoga lädt uns ein, diese Barrieren zu dekonstruieren, um wieder eine authentische Beziehung zu uns selbst zu finden, die auf Wohlwollen, Akzeptanz und Mitgefühl beruht.
In den Yoga Sutras von Patanjali, dem Gründungstext des Yoga, zeigen uns mehrere Yamas und Niyamas (ethische Prinzipien), wie wir Selbstliebe im Alltag kultivieren können:
- Ahimsa (Gewaltlosigkeit): Kultiviere Sanftmut gegenüber dir selbst
Eine der Grundlagen des Yoga ist das Prinzip von Ahimsa, das bedeutet, jede Form von Gewalt zu vermeiden, sei es in unseren Worten, Taten oder Gedanken. Das beginnt damit, dass wir aufhören, uns selbst zu beurteilen, lernen, auf unsere Bedürfnisse zu hören und unsere eigenen Grenzen zu respektieren, sowohl auf der Yogamatte als auch im Alltag.
Beispiel: Anstatt eine Haltung zu erzwingen und dabei nach Leistung zu streben, fordert Ahimsa uns auf, mit Respekt und Geduld zu üben und unsere momentanen Fähigkeiten zu akzeptieren. - Santosha (Zufriedenheit): Akzeptieren, wer man hier und jetzt ist
Santosha ermutigt uns, eine innere Zufriedenheit zu entwickeln, die unabhängig von äußeren Umständen ist. Es geht darum zu lernen, den Wert dessen, was wir bereits sind, anzuerkennen, ohne immer nach mehr zu streben oder auf die Bestätigung anderer zu warten.
Beispiel: Eine Person, die Yoga praktiziert, um ihre Beweglichkeit zu verbessern, kann ihren Ansatz umwandeln, indem sie jeden Fortschritt als Sieg betrachtet und nicht als Mangel, den es zu beheben gilt. - Svadhyaya (Selbsterkenntnis): Das eigene Wesen mit Wohlwollen erforschen
Svadhyaya bedeutet "Selbststudium" und umfasst das Lesen spiritueller Texte, Meditation und Selbstreflexion. Es bringt uns dazu, uns selbst ohne Urteil zu beobachten, unsere mentalen Muster zu erkennen und in unserer Beziehung zu uns selbst bewusster voranzuschreiten.
Beispiel: Wenn man nach jeder Yogastunde ein Tagebuch über seine Gefühle führt, kann man besser verstehen, wie sich Gefühle und Gemütszustand im Laufe der Zeit verändern.
In der yogischen Tradition bedeutet Selbstliebe nicht, sich selbst auf egoistische Weise in den Vordergrund zu stellen, sondern im Gegenteil, eine beruhigte Beziehung zu sich selbst zu entwickeln, um besser mit anderen interagieren zu können. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, hört man auf, im Außen nach Liebe und Bestätigung zu suchen. Diese innere Transformation ermöglicht es, emotional verfügbarer zu sein und positive Energie um sich herum auszustrahlen.
Yoga erinnert uns also daran, dass die Selbstliebe ein Weg ist, kein Ziel. Durch körperliche Übungen, Meditation und die yogische Philosophie kann jeder lernen, diese bedingungslose Liebe zu kultivieren, sich selbst wohlwollend anzunehmen und mit mehr Gelassenheit und Vertrauen durch das Leben zu gehen.

DEN VALENTINSTAG MIT YOGA FEIERN: LIEBE, DIE BEI SICH SELBST BEGINNT
Der Valentinstag wird oft als eine Feier der Liebe gesehen, die sich auf den anderen richtet, aber er kann auch die perfekte Gelegenheit sein , sich wieder mit sich selbst zu verbinden und eine dauerhafte innere Liebe zu kultivieren. Yoga lehrt uns, dass wahre Liebe nicht von einer äußeren Beziehung abhängt, sondern sich zuerst in der Art und Weise aufbaut, wie wir uns selbst behandeln, unseren Körper pflegen und unseren Geist nähren.
Durch die Körperhaltungen, die das Herz verankern und öffnen, das Pranayama, das beruhigt und belebt, und die Meditation, die eine wohlwollende Beziehung zu sich selbst nährt, wird diese Praxis zu einer echten Einladung, sich selbst auf sanfte Weise zu feiern. Fernab von äußeren Erwartungen und Anordnungen lehrt uns Yoga, uns selbst zu genügen, uns im Alltag zu ehren und anderen eine besser ausgerichtete Präsenz zu schenken.
So kann man den Valentinstag, egal ob man in einer Beziehung lebt oder Single ist, als einen Moment der Dankbarkeit sich selbst gegenüber erleben, einen Moment, um langsamer zu werden, auf seinen Körper zu hören, wohlwollende Absichten zu setzen und sich selbst so anzunehmen, wie man ist. Sich selbst zu lieben bedeutet, sich die Freiheit zu geben, voll und ganz im Einklang mit seinem innersten Wesen zu sein. Was wäre, wenn das schönste Geschenk in diesem Jahr einfach darin bestünde, sich selbst zu sagen: "Ich bin ausreichend, ich bin der Liebe würdig, ich bin mit mir selbst im Reinen".
Danke für diese schöne Erkundung des Yoga und der Selbstliebe!
Ausgerichteter Körper, leichter Geist, zehnfache Energie.
GESUNDER GEIST, GESUNDES LEBEN
Valentines Bio
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VALENTINE
1994, Reunion Island, Mauritius, Ein Leben, das vom Indischen Ozean und Yoga getragen wird.
Seit ihrer Kindheit reist diese unerschrockene Reisende um den Globus und hinterlässt ihre Fußabdrücke an den Stränden der ganzen Welt.Als leidenschaftliche Surferin, Taucherin und Seglerin hat sie die Ozeane zu ihrem Spielplatz und ihrer Inspirationsquelle gemacht.
Die Freiheit der Wellen, die Gelassenheit der Meerestiefen und der Rückenwind haben seinen Weg bestimmt, immer geleitet von der Suche nach der Verbindung mit der Natur.
Im Laufe ihrer Erkundungen wurde Yoga für sie mehr als nur eine Praxis - es wurde zu einer Lebensweise.
Zwischen morgendlichen Surfsessions und meditativen Sonnenuntergängen hat sie im Yoga die perfekte Balance zwischen Kraft, Flüssigkeit und Selbstbewusstsein gefunden.
Heute verbindet sie ihre Leidenschaft für den Wassersport mit dem Unterrichten von Yoga und ist Teil des Yogaterrae-Teams, hier in Frankreich, im Südwesten und oft aus der Ferne :)
Diese Abenteurerin ist eine wahre Inspirationsquelle für jeden, der sich danach sehnt, im Einklang mit seinem Körper und der Natur zu leben.
Mit ihren Berichten über unglaubliche Erfahrungen lädt sie jeden ein, sich einer Welt zu öffnen, in der jede Welle, jeder Atemzug und jede Körperhaltung eine Feier des Lebens ist.