BIKRAM YOGA
INTENSIVES UND KÖRPERLICH ANSTRENGENDES YOGA
Geschrieben von: Valentine
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10 bis 15 Minuten
ENTDECKE BIKRAM YOGA
DIE KRAFT DER WÄRME FÜR EINE TIEFE ENTGIFTUNG
Bikram Yoga ist eine intensive Yogapraxis, die in einem auf etwa 40 °C geheizten Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit durchgeführt wird.
Die Praxis besteht aus einer festen Reihe von 26 Körperhaltungen (Asanas) und zwei Atemübungen, die in einer bestimmten Reihenfolge wiederholt werden.
Jede Sitzung dauert 90 Minuten und ist darauf ausgelegt, jeden Teil des Körpers zu trainieren, indem das Herz-Kreislauf-, Muskel- und Lymphsystem angeregt wird.
Bikram Yoga ist ideal für alle, die eine tiefe Entgiftung und eine schnelle Verbesserung der körperlichen Fitness anstreben.
ZEITGENÖSSISCHE URSPRÜNGE DES BIKRAM YOGA
Bikram Yoga wurde in den 1970er Jahren von Bikram Choudhury, einer umstrittenen, aber dennoch einflussreichen Figur in der Welt des modernen Yoga, begründet. Bikram Choudhury wurde 1944 in Kalkutta, Indien, geboren und begann im Alter von vier Jahren unter der Anleitung von Bishnu Charan Ghosh, dem Bruder von Paramahansa Yogananda, einem der berühmtesten Yogameister und Autor von "Autobiographie eines Yogi", Yoga zu praktizieren. Bishnu Ghosh war nicht nur ein Yogameister, sondern auch ein Anhänger der Körperertüchtigung. Er verband die Vorteile von Yoga und Krafttraining, um einen starken und gesunden Körper zu schaffen. Er glaubte, dass die Heilung des Körpers ein entscheidender erster Schritt zur spirituellen Transformation sei, eine Überzeugung, die Bikram Choudhury tief beeinflusst hat.
Der Legende nach erlitt Bikram, damals ein junger Bodybuilding- und Yogameister in Indien, im Alter von 17 Jahren bei einem Unfall beim Krafttraining eine schwere Knieverletzung. Die Ärzte hatten ihm damals gesagt, dass er nie wieder würde laufen können. Entschlossen, das Gegenteil zu beweisen, kehrte Bikram zu seinem Meister Bishnu Ghosh zurück, der ihm half, eine Reihe von Stellungen zu entwerfen, um sein Knie zu rehabilitieren und seinen Körper zu stärken. Innerhalb von weniger als sechs Monaten konnte Bikram nicht nur sein Knie wieder benutzen, sondern perfektionierte auch diese Abfolge von therapeutischen Körperhaltungen, die später die Grundlage des Bikram Yoga bilden sollten.
Nachdem er in Indien mehrere Yogawettbewerbe gewonnen hatte, wanderte Bikram Choudhury in den 1970er Jahren in die USA aus, wo er begann, seine Methode in beheizten Räumen zu unterrichten. Die Entwicklung dieser Praxis in einer überhitzten Umgebung war damals eine einzigartige Innovation, die zum Teil von den feuchtwarmen Temperaturen in Kalkutta inspiriert wurde, wo Bikram aufgewachsen war und praktiziert hatte. Er glaubte, dass die intensive Hitze Verletzungen vorbeugen konnte, indem sie die Flexibilität der Muskeln erhöhte und gleichzeitig dieAusscheidung von Giftstoffen durch das Schwitzen erleichterte. Dieses Konzept des "heißen Yoga" wurde zum Eckpfeiler seiner Methode, und er war einer der ersten, der eine klimatisierte Umgebung speziell für die Yogapraxis nutzte.
Bikram Yoga basiert auf einer festen Abfolge von 26 Körperhaltungen (Asanas) und 2 Atemübungen (Pranayamas), die alle aus dem traditionellen Hatha-Yoga stammen, aber so abgewandelt wurden, dass die körperlichen und geistigen Vorteile in einer beheizten Umgebung maximiert werden. Bikram hat diese Haltungen speziell aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, jeden Teil des Körpers zu bearbeiten und zu entgiften, wobei alle wichtigen Muskelgruppen, inneren Organe, Drüsen sowie das Lymph- und Atmungssystem angesprochen werden. Im Gegensatz zu anderen Yogastilen, die eine gewisse Flüssigkeit oder Flexibilität in den Abfolgen zulassen, folgt Bikram Yoga immer der gleichen starren Abfolge von Körperhaltungen. Dadurch können sich die Übenden auf die kontinuierliche Verbesserung jeder einzelnen Haltung konzentrieren und ihre Fortschritte im Laufe der Zeit beobachten.
Bikram Choudhury führte sein Yoga einem internationalen Publikum vor, als er Anfang der 1970er Jahre sein erstes Studio in Beverly Hills, Kalifornien, gründete. Sein dynamischer und zugleich anspruchsvoller Stil gewann schnell an Popularität, vor allem unter Hollywood-Berühmtheiten, Sportlern und Fitnessbegeisterten. Bikram Yoga wurde in den 1980er und 1990er Jahren zu einem kulturellen Phänomen und zog mit seinen Versprechungen, den Körper schnell zu verändern, tiefgreifend zu entgiften und mental zu stärken, eine treue Kundschaft an.
Die repetitive und intensive Natur des Bikram Yoga war im Laufe der Jahre Gegenstand zahlreicher Debatten. Einige Praktizierende loben seine Vorteile, insbesondere bei der Gewichtsabnahme, der Verbesserung der Flexibilität, der Muskelstraffung und dem Stressabbau. Andere warnen jedoch vor den potenziellen Risiken, die mit der übermäßigen Hitze verbunden sind, insbesondere für Anfänger oder Personen mit bereits bestehenden medizinischen Bedingungen. Trotz dieser Kontroversen hat Bikram Yoga dazu beigetragen, die Idee des heißen Yogas populär zu machen, und viele andere Varianten inspiriert, wie z. B. Hot Yoga, das ebenfalls mit Hitze arbeitet, aber flexiblere Abfolgen von Körperhaltungen aufweist.
Neben der wachsenden Popularität von Bikram Yoga ist auch Bikram Choudhury selbst zu einer umstrittenen öffentlichen Figur geworden, nicht zuletzt wegen mehrerer Vorwürfe der Belästigung und des Fehlverhaltens. Trotzdem wird sein Yogastil nach wie vor weltweit weit verbreitet praktiziert, und Tausende von Studios unterrichten weiterhin die ursprüngliche Methode, die oft einfach "26&2" (für die 26 Körperhaltungen und 2 Pranayamas) genannt wird, und führen so das Erbe einer Methode fort, die die Art und Weise, wie Yoga in modernen Gesellschaften wahrgenommen wird, verändert hat.
ABLAUF EINER BIKRAM-YOGA-SITZUNG
Eine Bikram-Yoga-Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten und folgt immer der gleichen Abfolge von 26 Stellungen und 2 Atemübungen. Die Praxis beginnt mit einer Atemübung, die Pranayama (tiefes Atmen mit den Armen) genannt wird. Sie hilft, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und die Muskeln auf die körperliche Anstrengung in der Hitze vorzubereiten. Der erste Teil der Sitzung konzentriert sich vor allem auf die Stehhaltungen, die die Beine stärken, die Hüften öffnen und das Gleichgewicht verbessern.
Zu den bekanntesten Haltungen gehören Utkatasana (Stuhlhaltung), die die Oberschenkel und Knöchel stärkt und gleichzeitig die Körperhaltung verbessert, und Garudasana (Adlerhaltung), die zur Verbesserung der Koordination und zur Stärkung der Gelenke beiträgt. Auf diese Haltungen folgen Dandayamana Dhanurasana (Stehender Bogen), eine anspruchsvolle Haltung, die Kraft und Gleichgewicht fördert, und Tuladandasana (Stockhaltung), die die Bauchmuskeln strafft.
Die zweite Hälfte der Sitzung ist den Bodenhaltungen gewidmet, die tiefgreifend an der Flexibilität und der Muskelentspannung arbeiten. Darunter wird häufig Bhujangasana (Kobra-Stellung) praktiziert, die die Wirbelsäule stärkt und die Flexibilität des Rückens verbessert. Die Sitzung wird mit Kapotasana (Taubenhaltung) abgeschlossen, das die Hüften öffnet und angesammelte Verspannungen löst.
Hier sind die 10 wichtigsten Stellungen, die häufig in einer Bikram Yoga-Sitzung vorkommen:
- Pranayama (Tiefe Atmung mit den Armen): Bereitet den Körper vor, indem er die Muskeln mit Sauerstoff versorgt.
- Utkatasana (Stuhlhaltung): Stärkt die Oberschenkel und verbessert das Gleichgewicht.
- Garudasana (Adlerstellung): Dehnt die Schultern, stärkt die Fußgelenke und die Knie.
- Dandayamana Dhanurasana (Stehender Bogen): Strafft die Beine und verbessert das Gleichgewicht.
- Tuladandasana (Stockhaltung): Entwickelt die Stabilität und Kraft des Rumpfes.
- Bhujangasana (Kobra-Stellung): Stärkt die Wirbelsäule und löst Rückenverspannungen.
- Salabhasana (Grashüpferhaltung): Stärkt den unteren Rücken und die Beine.
- Pavanamuktasana (Stellung des Windes): Löst Bauchverspannungen und verbessert die Verdauung.
- Ardha Matsyendrasana (Sitz-Wirbelsäulentorsion): Dehnt und richtet die Wirbelsäule aus.
- Savasana (Körperhaltung): Schlussentspannung, um die Vorteile der Praxis zu integrieren.
Die Praxis endet mit Kapalbhati (Feueratem), einer schnellen Atemübung, die hilft, den Stoffwechsel anzuregen und die Atemwege zu reinigen. Wärme spielt während der gesamten Sitzung eine entscheidende Rolle, da sie hilft, die Muskeln zu entspannen, das Schwitzen zu verstärken und den natürlichen Entgiftungsprozess des Körpers zu fördern.
ART DER BIKRAM-YOGA-PRAXIS
Bikram Yoga zeichnet sich dadurch aus, dass es in einem auf 40°C beheizten Raum mit einer Luftfeuchtigkeit von 40% praktiziert wird, was sowohl eine intensive körperliche als auch geistige Erfahrung bietet. Diese Praxis beruht auf einer festen Abfolge von 26 Körperhaltungen (Asanas) und 2 Atemübungen (Pranayamas), die so konzipiert ist, dass sie auf jeden Teil des Körpers abzielt. Wärme spielt bei dieser Methode eine zentrale Rolle: Sie hilft, die Muskeln zu lockern, die Flexibilität zu erhöhen und durch reichliches Schwitzen Giftstoffe auszuscheiden, wodurch eine Umgebung geschaffen wird, die eine tiefe Entgiftung und intensive Dehnung ermöglicht.
Im Gegensatz zu anderen Yogaformen folgt Bikram Y oga immer der gleichen Abfolge von Körperhaltungen, sodass die Übenden ihren Fortschritt von Sitzung zu Sitzung messen können. Diese Wiederholung führt zu einer besseren Beherrschung der Haltungen, zu mehr Konzentration und geistiger Belastbarkeit. Jede Sitzung dauert 90 Minuten, und die Haltungen sind so konzipiert, dass sie jeden Teil des Körpers gleichmäßig stärken und dehnen. Die Reihe von 26 Haltungen ist sorgfältig strukturiert, um einer bestimmten Reihenfolge zu folgen, die sowohl Kraft, Flexibilität als auchAusdauer trainiert.
Der erste Teil der Stunde konzentriert sich auf stehende Haltungen, die die Beine straffen, den Rumpf stärken und das Herz-Kreislauf-System anregen. Haltungen wie Utkatasana (Stuhlhaltung) und Garudasana (Adlerhaltung) werden länger gehalten als in anderen Yogastilen, was eine tiefe Erforschung der Muskeln und Gelenke ermöglicht. Diese stehenden Haltungen sollen außerdem dasGleichgewicht, die Koordination und die Propriozeption verbessern und gleichzeitig eine bessere Sauerstoffversorgung der Muskeln fördern.
Die zweite Hälfte der Sitzung konzentriert sich auf Bodenhaltungen, die eine tiefe Dehnung der Hüften, des Rückens und der Schultern bewirken. Haltungen wie Bhujangasana (Kobra-Stellung), die die Wirbelsäule stärkt, und Salabhasana (Grashüpfer-Stellung), die die Muskeln des unteren Rückens strafft, sind wichtig, um die Beweglichkeit zu verbessern und Muskelschmerzen vorzubeugen. Umkehr- und Drehhaltungen wie Ardha Matsyendrasana (Wirbelsäulendrehung im Sitzen) regen ebenfalls die Blutzirkulation an und helfen, angesammelte Verspannungen zu lösen.
Der Einsatz von Hitze im Bikram Yoga intensiviert die Praxis, indem er die Übenden zwingt, körperliche und geistige Ausdauer zu entwickeln. Durch das starke Schwitzen scheidet der Körper Giftstoffe aus, was zu einer vollständigen Entgiftung führt. Die Wärme fördert auch eine bessere Durchblutung, wodurch die Muskeln flexibler werden und besser auf Dehnungen reagieren können. Allerdings kann diese Hitze für Anfänger auch eine große Herausforderung darstellen, da sie eine hohe geistige Konzentration und die Fähigkeit, mit Hitzestress umzugehen, erfordert.
Pranayama (Atemübungen) ist ebenfalls ein wesentlicher Aspekt der Bikram-Yoga-Praxis. Die Sitzungen beginnen und enden mit tiefen Atemübungen wie Pranayama (tiefes Atmen mit den Armen) und Kapalbhati (Feueratem), die dabei helfen, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen, den Stoffwechsel anzuregen und die Atemwege zu reinigen. Durch die Beherrschung des Atems wird nicht nur die Lungenkapazität verbessert, sondern auch emotionale Stabilität und ein besserer Umgang mit Stress.
Alles in allem ist Bikram Yoga eine intensive und zugleich therapeutische Praxis, die jeden Teil des Körpers einbezieht und ein hohes Maß an geistiger Disziplin erfordert. Obwohl die Hitze und Intensität der Praxis anstrengend sein kann, bietet sie auch bedeutende körperliche und geistige Vorteile, die von der Verbesserung der Flexibilität und Muskelkraft bis hin zu Entgiftung und Stressabbau reichen. Neben den körperlichen Vorteilen lehrt dieser Yogastil auch Geduld, Konzentration und Belastbarkeit- Eigenschaften, die für die strenge Praxis und die brütende Hitze in der Halle unerlässlich sind.
ZIELE UND NUTZEN VON BIKRAM YOGA
Bikram Yoga zielt darauf ab, Körper und Geist durch eine Reihe von Körperhaltungen zu harmonisieren, die in einem auf 40 °C geheizten Raum mit einer Luftfeuchtigkeit von 40 % praktiziert werden. Die Hauptziele dieser Praxis sind die Stärkung des Körpers, die Entgiftung der inneren Systeme und die Entwicklung geistiger Widerstands fähigkeit angesichts der intensiven Hitzebedingungen. Durch eine feste Abfolge von 26 Körperhaltungen (Asanas) und 2 Atemübungen (Pranayamas) hilft Bikram Yoga, jeden Teil des Körpers, von den Muskeln bis zu den inneren Organen, gründlich zu trainieren, während es den Körper reinigt und den Geist anregt.
Auf körperlicher Ebene verbessert Bikram Yoga die Flexibilität erheblich, vor allem durch die Wärme, die hilft, die Muskeln zu lockern und tiefere Dehnungen zu ermöglichen. Haltungen wie Dandayamana Dhanurasana (Stehender Bogen) und Ustrasana (Kamelhaltung) sollen die Wirbelsäule strecken, die Hüften öffnen und die Schultern stärken, wodurch die Beweglichkeit der Gelenke erhöht und Verletzungen vorgebeugt werden kann. Indem der Übende jede Haltung mehrere Atemzüge lang hält, entwickelt er außerdem eine deutliche Muskelkraft, vor allem im Rumpf, in den Beinen und in den Armen.
Einer der unmittelbarsten Vorteile des Bikram-Yoga ist seine Fähigkeit, die Blutzirkulation anzuregen und die Funktion des Herz-Kreislauf- und Lymphsystems zu verbessern. Umkehrhaltungen wie Sarvangasana (Schulterstand) fördern einen besseren Blutfluss zum Gehirn und zu den inneren Organen, was zu einer erhöhten Sauerstoffzufuhr und einer Regulierung des Stoffwechsels führt. Der durch die Hitze ausgelöste intensive Schwitzprozess ermöglicht es dem Körper, Giftstoffe auszuscheiden, was die allgemeine Gesundheit verbessert, bei der Regulierung der Körpertemperatur hilft und sogar helfen kann, Wassereinlagerungen undEntzündungen zu reduzieren.
Bikram Yoga ist auch für seine therapeutische Wirkung auf Gelenke und Muskeln bekannt. Durch Stellungen wie Trikanasana (Dreieckshaltung) und Garudasana (Adlerhaltung) werden die Bänder gestärkt unddie Körperhaltung verbessert. Die Wärme fördert außerdem eine bessere Zirkulation der Synovialis (Gelenkschmierflüssigkeit), was zur Verringerung von Gelenkschmerzen und zur Vorbeugung von Problemen wie Arthritis beitragen kann.
Auf der mentalen Ebene entwickelt Bikram Yoga eine beträchtliche mentale Stärke, indem es die Praktizierenden vor die körperlichen und emotionalen Herausforderungen der Hitze stellt. Diese Erfahrung fördert die Belastbarkeit und Konzentration, da die Übenden präsent und fokussiert bleiben müssen, während sie anspruchsvolle Körperhaltungen in großer Hitze ausführen. Die Fähigkeit, mit diesem Unbehagen umzugehen, hilft, Stress abzubauen, das Selbstvertrauen zu stärken und den Umgang mit Emotionen zu verbessern, wodurch ein dauerhaftes Gefühl der inneren Ruhe entsteht.
Pranayama, die Kontrolle der Atmung, ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Bikram Yoga. Atemübungen wie Pranayama (tiefes Atmen mit den Armen) und Kapalbhati (Feueratem) helfen dabei, den Geist zu beruhigen, die Lungenkapazität zu erhöhen und den Körper optimal mit Sauerstoff zu versorgen. Das regelmäßige Praktizieren dieser Techniken verbessert nicht nur die Konzentration und die Kontrolle der Emotionen, sondern stärkt auch das Atmungssystem und hilft so, den Stress im Alltag besser zu bewältigen.
Schließlich hat Bikram Yoga auch bedeutende Auswirkungen auf die geistige Gesundheit. Die Konzentration, die erforderlich ist, um die Ausrichtung und das Gleichgewicht in jeder Haltung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Intensität der Hitze zu steuern, fördert ein aktives Bewusstsein. Diese regelmäßige Praxis hilft, geistige Klarheit zu entwickeln,Ängste abzubauen und einen Zustand geistiger Ruhe zu kultivieren. Praktizierende berichten oft von einem Gefühl der Euphorie und Leichtigkeit nach jeder Sitzung, das auf dieAusscheidung von Giftstoffen, die Erhöhung derSauerstoffversorgung desGehirns und die Aktivierung des Parasympathikus zurückzuführen ist.
Als umfassende Methode zielt Bikram Yoga darauf ab, sowohl den physischen als auch den mentalen Körper zu stärken und gleichzeitig das innere System zu reinigen. Wärme, sich wiederholende Körperhaltungen und Atemübungen in Kombination mit intensiver Konzentration machen diese Praxis zu einer Form der ganzheitlichen Transformation, die dauerhafte Vorteile für die körperliche Gesundheit, geistige Klarheit und emotionales Wohlbefinden mit sich bringt.
Valentines Bio
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VALENTINE
1994, Reunion Island, Mauritius, Ein Leben, das vom Indischen Ozean und Yoga getragen wird.
Seit ihrer Kindheit reist diese unerschrockene Reisende um den Globus und hinterlässt ihre Fußabdrücke an den Stränden der ganzen Welt.Als leidenschaftliche Surferin, Taucherin und Seglerin hat sie die Ozeane zu ihrem Spielplatz und ihrer Inspirationsquelle gemacht.
Die Freiheit der Wellen, die Gelassenheit der Meerestiefen und der Rückenwind haben seinen Weg bestimmt, immer geleitet von der Suche nach der Verbindung mit der Natur.
Im Laufe ihrer Erkundungen wurde Yoga für sie mehr als nur eine Praxis - es wurde zu einer Lebensweise.
Zwischen morgendlichen Surfsessions und meditativen Sonnenuntergängen hat sie im Yoga die perfekte Balance zwischen Kraft, Flüssigkeit und Selbstbewusstsein gefunden.
Heute verbindet sie ihre Leidenschaft für den Wassersport mit dem Unterrichten von Yoga und ist Teil des Yogaterrae-Teams, hier in Frankreich, im Südwesten und oft aus der Ferne :)
Diese Abenteurerin ist eine wahre Inspirationsquelle für jeden, der sich danach sehnt, im Einklang mit seinem Körper und der Natur zu leben.
Mit ihren Berichten über unglaubliche Erfahrungen lädt sie jeden ein, sich einer Welt zu öffnen, in der jede Welle, jeder Atemzug und jede Körperhaltung eine Feier des Lebens ist.
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